Wissenswertes

Unsere Gemeinde
Die Gemeinde Berg im Drautal liegt im Westen Kärntens, im Bezirk Spittal an der Drau, mitten im landschaftlich reizvollen Oberen Drautal. Eingebettet zwischen der Kreuzeckgruppe im Norden und den Gailtaler Alpen im Süden, schlängelt sich die Drau durch das Tal und prägt die Region auf besondere Weise.
Das Gemeindegebiet umfasst neun Ortschaften:
Berg, Frallach, Schlußnig, Goppelsberg, Oberberg, Emberg, Emberger Alm, Feistritz, Ebenberg
Gemeindevertretung
Bürgermeister: Krenn Wolfgang (ÖVP)
1. Vizebürgermeisterin: Haßler Beate (ÖVP)
2. Vizebürgermeister: Weiskopf Wolfgang (ÖVP)
Gemeinderat (seit 2021): 9 ÖVP, 1 BFB, 2 UBL, 3 SPÖ
Partnergemeinde
Seit 25.06.1988 verbindet Berg im Drautal eine herzliche Partnerschaft mit der deutschen Gemeinde Lohfelden. Die rund 13.000 Einwohner zählende Gemeinde liegt im Bundesland Hessen, direkt südöstlich der Stadt Kassel. Sie besteht aus den Ortsteilen Crumbach, Ochshausen und Vollmarshausen und überzeugt durch ihre hohe Lebensqualität, gute Infrastruktur und aktives Gemeindeleben.
Der regelmäßige Austausch zwischen unseren Gemeinden – sei es durch Besuche, Veranstaltungen oder gemeinsame Projekte – hat eine enge Freundschaft entstehen lassen, die über geografische Grenzen hinweg verbindet.
Weitere Infos zu unserer Partnergemeinde: Lohfelden (BRD, Hessen)

Wappen

Die Bevölkerung von Berg im Drautal hat im Jahr 1988 in demokratischer Form ihr zukünftiges Wappen aus vier Vorschlägen ausgewählt. Rund 80% der Gemeindebürger beteiligten sich an der Abstimmung – 65% entschieden sich für das jetzige Gemeindewappen.
Die grüne Silhouette des Jaukenmassivs als den dominierenden und vielleicht auch namengebenden „Berg“, durchquert vom silbernen Wellenbalken der Drau („Berg im Drautal“) bildet den Schildgrund.
Die Farbkombination Grün-Silber würde gewählt, um die Bedeutung der Landwirtschaft (grün) im Gemeindegebiet hervorzuheben, bzw. um das Wappen von denen der Nachbargemeinden abzusetzen.
Das Hauptmotiv zeigt die Pfarrkirche Mariä Geburt mit dem Rundkarner flankiert von einer silbernen Marienkrone bzw. einer silbernen Bischofsmütze mit gekreuztem Krumm- und Kreuzstab. Diese Symbole sollen den Bezug zu den Patrozinien der beiden Kirchen von Berg, der Pfarrkirche Mariä Geburt und St. Athanasius, herstellen.
Geschichte
Historische Entwicklung
Die Ortsgemeinden sind aus den Jurisdiktionen der Zeit Maria Theresias hervorgegangen, haben sich aus den josephinischen und franziszeischen Steuergemeinden entwickelt sowie im Villacher Kreis (Oberkärnten) aus den Mairien und Kommunen während der französischen Herrschaft gebildet. 1789 war Berg eine Katastralgemeinde des Steuerbezirkes Greifenburg, ebenso Emberg und Gugisberg (1829 Goppelsberg). Maßgebend für die Bildung der Ortsgemeinden wurde das provisorische Gemeindegesetz vom 17.03.1849.
Damals war die Gemeinde Berg eine der 11 Ortsgemeinden des Bezirkes Greifenburg und bestand aus den Katastralgemeinden Berg (494 Einwohner) und Goppelsberg (258 Einwohner). Emberg war damals eine eigene Ortsgemeinde mit 267 Einwohnern. Auf Grund der Gemeindeordnung vom 15.03.1864 traten durch Neubildung mehrerer Ortsgemeinden Änderungen ein, u.a. kam die bisherige Ortsgemeinde Emberg zur Ortsgemeinde Berg, die nunmehr aus den Katastralgemeinden Berg (470 Einwohner), Emberg (238 Einwohner) und Goppelsberg (249 Einwohner) bestand.
Weitere Änderungen im Grenzverlauf der Gemeinde Berg zu ihren Nachbargemeinden erfolgten erst im 20. Jahrhundert. Mit Verordnung vom 18.12.1963 wurde die Grenze zwischen den Gemeinden Berg und Bruggen geändert.
Mit Wirkung vom 1. Juli 1965 wurde der Name der Gemeinde Berg in „Berg im Drautal“ geändert. Auch das Gesetz vom 29.06.1972 über die Neuordnung der Gemeindestruktur in Kärnten, das mit 1.1.1973 in Kraft getreten ist, brachte kleinere Korrekturen im Verlauf der Grenzlinie zwischen den Gemeinden Berg im Drautal und Dellach im Drautal.